Kanzlerin Weidel … realistischer als wie alle glauben?

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

Ricarda Lang ist traurig, hab ich gelesen. Der Mann, der sich die zierliche Grünen-Chefin schöntrinken wollte, soll an Alkoholvergiftung gestorben sein…

Ja, lachen dürfen wir noch über unsere grünen Umweltfeinde. Aber das ist ein schwacher Trost. Denn…

In Wirklichkeit sind sie es, die uns auslachen…

Parasiten besetzen Ministersessel. Sie nutzen die die Macht ihrer Ämter, um das Land und das Leben der Menschen zu zerstören, von deren Steuern sie leben wie die Maden im Speck.

Für viele von ihnen ist die Politik der einzige Weg, überhaupt einen Job zu finden. In der freien Wirtschaft würden sie keinen finden, der sie für Geld beschäftigt. Erst recht nicht für ähnliche Top-Gehälter.

Was ist eigentlich aus Olaf Scholz geworden?

Er ist der Mann, der das stoppen müsste – aber dann wäre sein eigener Job weg. Also er ist abgetaucht. Wenn wir in seltenen Fällen mal was von ihm hören, dann nur, dass er sich an nichts erinnern kann, wenn es um seine mögliche Beteiigung an kriminellen Handlungen geht.

Er ist doch noch Bundeskanzler, oder hab ich da was verpasst?

Ich meine, so ein Amt hatte ja früher mal eine gewisse Geltung – bevor es von Merkel missbraucht wurde, der kommunistschen Propaganda-Funktionärin und Hochstablerin, die sich als Konservative ausgab, um dem Land und seinen Menschen zu schaden, wo sie nur konnte…

… was ein Grossteil der Deutschen in 16 Jahren nicht kapiert hat – und was von ihrer Partei akzeptiert wurde, weil sie ja alle ihre Ämter hatten.

Jetzt sind die Ministersessel weg. Die Union sitzt in der Opposition und weiss nicht, wie das geht.

Bisher hat sich in der CDU kein einziger von IM Erika distanziert oder gar entschuldigt!

Stattdessen hängen sie ihr einen Orden nach dem anderen um. Die Folgen ihrer Politik bezahlt die Union aktuell in den Umfragen … und vielleicht wundern sie sich darüber auch noch.

Eins ihrer vielen Probleme:

Sie haben keinen einzigen Menschen mit Charisma in ihrer Parteiführung, dem Sie oder ich ohne Bedenken einen Gebrauchtwagen abkaufen würden. Das haben sie mit SPD, Linken, Grünen und FDP gemeinsam.

Von einer alles andere als liberalen FDP mal abgesehen, die Lindner gerade abschafft, liefert das Ampel-Panoptikum immerhin genau die Politik, die ihre Wähler erwarten durften: Grotesk, heuchlerisch, verlogen, geprägt von Ideologie und viel Gier, aber ohne Verstand.

Sie haben den Menschen im Land den Krieg erklärt!

Wer diese Elemente gewählt hat, bekommt gerade, was er bestellt hat. Da darf sich keiner beschweren.

Wer dagegen die Union favorisiert, wünscht sich sowas Ähnliches wie konservative Politik – und dann legt Fritz März im Interview von Welt-TV Wert auf die Feststellung, dass er gar nicht der Konservative sei, für den er immer gehalten werde. Offenbar hat er die linke, woke, queere Einstellung von seinem letzten Arbeitgeber Blackrock mit an die Spitze der CDU gebracht.

Die ist aktuell in einer verzwickten Lage, an der sie ganz alleine schuld ist. Sie ist voll zwischen die Fronten geraten. Sie verliert jedes Alleinstellungs-Merkmal. Mit der Politik von Merz braucht diese Partei keiner mehr … sagt sinngemäss sogar der frühere CDU-Propagandist Julian Reichelt, Ex-Chef von »Bild«.

Merz kriecht den Grünen hinten rein, wo er nur kann…

…aber wer linksgrüne Umweltheuchler mag, wählt gleich die Grünen. Auch eine Orientierung nach rechts dürfte kaum was bringen – denn wer sowas sucht, wählt längst gleich das Original AfD.

 

Der logische Ausweg für die CDU – und die aktuell beste Lösung für Deutschland – wäre es, wenn sie nach dem Adenauer-Motto »…was interessiert mich mein Geschwätz von gestern« endlich mit dieser absurden Distanzierung von der AfD Schluss machen und zusammen eine vernünftige Regierung bilden würde – am besten mit Alice Weidel als Kanzlerin und der CDU als Juniorpartner.

 

Bis auf 4,5 Prozent war der Vorsprung vor der AfD schon mal geschrumpft. Würden CDU und CSU getrennt betrachtet, wäre die AfD sogar knapper Umfrage-Sieger und stärkste Partei nicht nur im Osten – wobei sowieso fraglich ist, ob die CSU mit dem neuen Wahlrecht nochmal in den Bundestag kommt, das Direktmandaten den Kampf ansagt – und damit der Demokratie an sich.

Aber Umfragen sind keine Wahlen.

Mancher Deutsche, der bei Umfragen AfD sagt, wird am Ende einknicken…

…und wieder für das seit Jahren bekannte Unheil stimmen, aus Angst vor etwas Neuem, das die vereinte Propaganda-Presse plus Zwangsgeld-TV als drohendes Ende unseres Rests an Demokratie und Rechtsstaat ankündigen.

Wie realistisch ist es also, dass ein AfD-Politiker die Chance kriegt, es besser zu machen als Merkel und Scholz?  Und wie komme ich überhaupt darauf, das sowas jemals passieren könnte?

Seit die AfD als zweitstärkste Partei angekündigt hat, im Kampf um den Kanzlerjob dabei zu sein, geht das Thema einer Kanzlerin Weidel durch alternative Medien – obwohl längst nicht klar ist, ob sie die Kandidatin sein wird.

Dass die AfD jetzt in Thüringen einen Landrat stellt und in Sachsen-Anhalt einen Bürgermeister, hat weiteres

Öl ins Feuer gegossen. Aber noch wichtiger…

In immer mehr Medien normalisiert sich das Verhältnis zur AfD!

Martin Moczarski vom libertären Magazin »eigentümlich frei« geht noch weiter. Er behauptet, dass in unseren Propaganda-Medien seit Wochen unterschwellig eine Kampagne für die AfD läuft. Er zählt auf…

Tino Chrupalla bei Maischberger. Dr. Malte Kaufmann in einer Phoenix-Runde. Chrupalla bei Welt-TV, Alice Weidel bei RTL.

Die AfD auf vielen Sendern, das sei ein wichtiger Wandel. Unter dem Titel »Wird Alice Weidel die nächste Kanzlerin? Wie deutsche Medien heimlich die AfD unterstützen« hat der Martin auf Youtube ein sehenswertes Video gemacht.

Martin fällt auf, dass immer mehr Berichte über die AfD ohne die übliche Einordnung »rechtsextrem« daher kommen. Die »Welt« habe ihren Bericht über eine Kanzlerkandidatur von Alice Weidel sehr vorteilhaft bebildert. Sogar Julian Reichelt habe auf Youtube offensiv AfD-Werbung gemacht:

Auf seinem Kanal »Achtung Reichelt« finden Sie vom Ex-Chef der Bildzeitung ein Video mit dem Titel *Wetten, dass die AfD diese linke CDU bald einholt…« (hier). Dazu der Martin:

»Noch deutlicher wäre nur gewesen,wenn er gesagt hätte »Wählt AfD. Das hat er nicht gesagt«.

Reichelt hat sich bisher nicht als AfD-Fan zu erkennen gegeben

Aus ihm spreche eher Enttäuschung über die CDU. Ein Ziel von Reichelts Kritik ist der CDU-Mann Haldenwang, Nachfolger von Hans-Georg Maaßen als Chef vom Verfassungsschutz, weil Maaßen 2018 Merkel zurecht und öffentlich einer Lüge bezichtigt hat.

Laut Haldenwang selbst sei sein Inlands-Geheimdienst dafür zuständig, die AfD zu bekämpfen und deren Umfragewerte zu senken, das nannte Reichelt furchterregend:

»Sowas wollten wir nie mehr haben in diesem Land«

Was die CDU betrifft, habe Merkel in 16 Jahren jeden dritten Wähler vergrault. Aber eine mächtige, Merkel-treue Elite klatsche ihr heute noch Beifall, kritisiert Reichel.

»Bild« ist eigentlich eher ein AfD-Gegner. Aber zum Kanzlerplan der AfD hiess es da…

»Schlecht für Merz, gut für Scholz. Die AfD wird erstmals zum entscheidenden Faktor im Kampf ums Kanzleramt…«

…was laut Martin Moczarski Stärke und Macht suggeriere und den Bild-Leser wissen lasse, dass seine Stimme nicht verschenkt sei, wenn er sie der AfD gibt.

Sowas sei neu bei »Bild«. Bisher sei die AfD immer kleingeschrieben worden. Merz dagegen werde jetzt von »Bild« in einer aussichtslosen Situation dargestellt, in der er gar nicht richtig agieren könne. »Bild« suggeriere damit, dass eine Stimme für die CDU eventell nutzlos sein könne – laut Martin wieder eine indirekte Wahl-Empfehlung für die AfD zwischen den Zeilen.

Die »Welt« schreibt übrigens, Merz werde CDU-Kooperationen mit der AfD nicht verhindern können. Laut Weidel würden bereits Gespräche zwischen AfD und CDU stattfinden.

Kritiker sagen, die AfD habe keine Lösungen.

Wer weiss. Genau wissen wir nur eins: Spätestens seit Merkel haben in den letzten 20 Jahren alle Parteien bewiesen, dass sie zum Regieren nicht taugen. Alle ausser der AfD. Die kommt womöglich bald dran. Dann lassen wir sie ein paar Jahre machen, und dann sehen wir weiter.

Wenn Sie jetzt meinen, ich bin ein Fan der AfD, muss ich Sie enttäuschen

Ja natürich, ich würde aktuell AfD wählen, wenn ich in Deutschland wohnen würde. Ein AfD-Freund bin ich deswegen nicht. Ihr Feind auch nicht. Ich bin kein Freund irgend einer Partei. Für mich sind Parteien eine Form des organisierten Verbrechens unserer Zeit.

Politisch sehe ich mich als libertär. Ich würde mir eine Gesellschaft nach privatem Recht wünschen, ganz ohne

Politik und Parteien. Ich weiss, das ist unrealistisch, also wähle ich die zweitbeste Lösung:

Eine Regierung, die sich nicht in Dinge einmischt, die sie nichts angehen…

Dieser Situation kommt zum Beispiel mein Wahlwohnsitz Paraguay ziemlich nahe. Und noch manches andere Land der Welt. Deutschland ist genau das Gegenteil. Mehr Einmischung finden Sie aktuell vermuutlich nur in Nordkorea – aber dazu kann ich nichts sagen, weil ich es nicht kenne.

Was würde sich unter einer Kanzlerin Weidel ändern?

Ich denke, es würde wieder etwas Vernunft einziehen in Berlin. Zusammen mit der CDU als kleiner Partner könnten sie Deutschland wieder zu einem halbwegs vernünftigen Land machen.

Für mich würden leider viele Leser wegfallen, die aktuell vor dem Regime fliehen. Trotzdem: Ich wäre froh, wenn wieder Menschen auswandern, die einen Plan haben – statt nach dem Motto »Nichts wie weg« aus Angst vor immer neuen Greueltaten ihres Regimes zu fliehen.

Wobei … Flüchtlinge würde es auch unter Weidel geben. Laut »Bild« würde jeder siebte Deutsche auswandern, wenn die AfD regiert. Mit dabei..:

Thüringens Verfassungsschützer Kramer – der mit den 20 Prozent braunemBodensatz – und Talkmaster Michel Friedmann. Beide würde in Deutschland keiner vermissen, wermute ich mal.

Seine Kollegen Lanz, Will, Klamroth und Konsorten nimmt Friedmann am besten gleich mit…

Drei Länder für Auswanderer … eins, mit dem Sie kaum rechnen dürften und ein anderes, das Einwanderern bis 84.000 Euro zahlt, lesen Sie in »Leben im Ausland«: www.leben-im-ausland.net

Hier alle Themen in der aktuellen Ausgabe:

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Viel Erfolg bei all Ihren Plänen

im In- und Ausland wünscht Ihnen

Ihr Norbert Bartl